15 Tausend für eine Einzimmerwohnung: Experte über die Gründe, warum Ukrainer unter Beschuss bleiben.


Die Miete von Wohnraum in Grenzgebieten ist sehr teuer, was den Evakuierungsprozess für die Bewohner erschwert. Diese Informationen gab der Sozialexperte Oleg Popenko bekannt. Er sagte, dass die Miete einer Einzimmerwohnung in Sumy bei 15.000 Hrywnja liegt, aufgrund des Mangels an Wohnraum. In Sumy leben jetzt mehr Menschen als vor dem Krieg, da sich dort Menschen aus angrenzenden Regionen versammeln.
Der Experte merkte an, dass die Städte entlang der Frontlinie zu großen militärischen und logistischen Zentren geworden sind, was zu einem drastischen Anstieg der Immobilienpreise aufgrund des begrenzten Angebots führte.
Popenko erklärte, dass eine Person, um aus diesen Regionen wegzuziehen, eine Wohnung finden, einen Job finden und Geld dafür haben muss. Wohnungen sind vorhanden, aber sie sind sehr schwer zu finden, und es gibt nicht genug Geld, da man für die Miete einer Wohnung mindestens 400-500 US-Dollar haben muss, was das Durchschnittsgehalt in diesen Regionen überschreitet.
Viele Bewohner der Grenzgebiete haben nicht die finanziellen Mittel für einen Umzug. Das Fehlen staatlicher Unterstützung in diesen Regionen führt dazu, dass die Menschen unter Beschuss bleiben.
Popenko wies auch darauf hin, dass es ungenutzten Wohnraum in anderen Regionen des Landes gibt, der als vorübergehender Wohnraum für Vertriebenen dienen kann. Zum Beispiel gibt es in Svitlovodsk ein ungenutztes Wohnheim, das etwa 23 Familien mit grundlegenden Wohnbedingungen aufnehmen kann.
Nach den Berechnungen des Experten werden etwa 10.000 US-Dollar pro Person benötigt, um Wohnbedingungen für Vertriebene zu schaffen, was die Miete, den Anschluss an Versorgungsleitungen und die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse umfasst.
Popenko ist der Ansicht, dass, obwohl es unmöglich ist, alle Bewohner der Grenzstädte umzusiedeln, eine Analyse durchgeführt und jede Richtung separat betrachtet werden kann.
Der Experte erinnerte auch an Evakuierungspläne für Autos und erzählte, wer an ukrainischen Fahrern verdient.
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