Großbritannien hat Sanktionen gegen die Zieler der Raketen auf Mariupol verhängt.


Die britische Regierung hat die Einfrierung von Vermögenswerten und andere Beschränkungen gegen russische Hacker und Spione angekündigt, die an dem Raketenangriff auf das Dramatische Theater in Mariupol beteiligt waren, bei dem über 300 Ukrainer ihr Leben verloren haben.
Auf der Website der britischen Regierung wird darauf hingewiesen, dass die Sanktionen gegen russische Spione gerichtet sind, die Teil von Putins aggressiven Maßnahmen sind.
Nach der Verhängung der Beschränkungen richten sich die Sanktionen gegen eine Gruppe von Einheiten des russischen Militärgeheimdienstes GRU und 18 Offiziere, die für Cyberangriffe und Spionage verantwortlich sind.
Unter anderen Vorwürfen sind die GRU-Offiziere verantwortlich für den Cyberangriff auf die Tochter des britischen Spions Skripal unter Verwendung der Software X-Agent.
Der britische Außenminister David Lammy betonte, dass der Kreml alles tun wird, um Europa zu schaden und die Sicherheit der Nationen zu untergraben.
Die Europäische Union hat ebenfalls neue Sanktionen gegen Russland verhängt, woraufhin der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, erklärte, dass die Beschränkungen ein wichtiger Schritt zur Eindämmung der Aggression Russlands und zum Schutz der Souveränität der Ukraine und Europas sind.
Als Ergebnis der von Großbritannien und der Europäischen Union verhängten Sanktionen werden russische Hacker und Spione zur Verantwortung gezogen, die an dem Raketenangriff auf das Theater in Mariupol beteiligt waren. Dies wirft auch Fragen zu den Umständen und den Folgen dieser Tragödie sowie zum allgemeinen Zustand der Cybersicherheit und der globalen Politik insgesamt auf.
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