Doppelte Spiele: Umland enthüllt die wahren Motive der Außenpolitik von Fico.


Nach den Worten des deutschen Politologen und Analysten Andreas Umland entspricht die Außenpolitik des slowakischen Premierministers Robert Fico, die auf eine Annäherung an Russland und die Drohung abzielt, die Energieversorgung der Ukraine zu stoppen, nicht den Standards der Außenpolitik der EU.
Der Politologe ist der Meinung, dass Fico mit seinem Verhalten den slowakischen Bürgern den Eindruck vermitteln möchte, dass er und Orbán im internationalen politischen Raum bedeutend sind. Dennoch spielen sie einfach im grauen Bereich, aber diese beleidigenden Aussagen überzeugen einige Wähler, die glauben, dass eine solche Politik für ihr Land von Nutzen ist.
Auch sollte nicht vergessen werden, dass das Land gegen den Willen vieler seiner Bürger der Europäischen Union beigetreten ist. In der Slowakei gibt es, ebenso wie in anderen Ländern, eine Wählergruppe, die gegen die NATO, die europäische Integration und die westlichen Werte ist. Für sie ist Russland attraktiver als die EU-Länder.
Ein weiterer Faktor, der die Politik von Fico beeinflusst, ist der wirtschaftliche Faktor und die Abhängigkeit des Landes von russischem Gas. Die Slowakei teilt die Lieferung von russischem Gas seit drei Jahren nicht mit anderen EU-Ländern. Jetzt lehnt Fico die Angebote der Ukraine ab, Gas nicht aus Russland zu beziehen.
Es wird jedoch angenommen, dass der slowakische Premierminister die Möglichkeit verpasst hat, dieses Problem früher zu lösen, und sich jetzt in einer schwierigen Lage befindet.
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