Vertreter des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats behauptet, dass TikTok mehr Bedrohungen als Telegram birgt.


Die stellvertretende Leiterin des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformationen (CPD) des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine, Alina Alexejewa, äußerte ihre Besorgnis über die Bedrohungen, die die Social-Media-Plattform TikTok verbreitet.
Ihr zufolge kann dieses soziale Netzwerk eine größere Gefahr darstellen als der beliebte Messenger Telegram. Dies berichtet das CPD.
Alina Alexejewa betonte, dass TikTok mehr Bedrohungen als Telegram darstellt.
Dies liegt daran, dass die Plattform aktiv zur Verbreitung russischer Propaganda verwendet wird, insbesondere unter jungen Menschen. Die Algorithmen von TikTok fördern die virale Verbreitung von Desinformationen und machen sie schnell für große Zielgruppen zugänglich.
Sie wies auch darauf hin, dass der Inhalt auf TikTok oft unkontrolliert ist und aufgrund seiner Beliebtheit bei jungen Menschen ein mächtiges Instrument zur Beeinflussung des Bewusstseins und zur Formung der öffentlichen Meinung darstellt.
«Telegram hat bestimmte Einschränkungen im Format des Informationsaustauschs, aber TikTok kann dank seiner Algorithmen Propagandainhalte um ein Vielfaches schneller verbreiten. Dies stellt ernsthafte Herausforderungen für die Informationssicherheit der Ukraine dar», fügte Alexejewa hinzu.
Alina Alexejewa äußerte Besorgnis über die Verbreitung falscher Informationen und betonte, dass Regierungsorganisationen und die Zivilgesellschaft diese Plattform besonders beachten und aktive Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformationen ergreifen sollten.
Erinnern wir daran, dass das soziale Netzwerk für kurze Videos TikTok über 40 Konten gesperrt hat, die mit russischen staatlichen Medien wie Sputnik und RT International verbunden sind.
Dies geschah, nachdem die USA aufgrund der Verbreitung von Desinformationen neue Sanktionen gegen diese Medienverhängt hatten.
Joe Biden unterzeichnete ein Gesetz, das TikTok in den USA verbietet, wenn das chinesische Unternehmen ByteDance seinen Anteil nicht verkauft.
Später wurde bekannt, dass das soziale Netzwerk TikTok auf dem Gebiet der Europäischen Union gesperrt werden könnte.
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