Russland tötete Mutter und anderthalbjährigen Sohn in Saporoshje: Ihr Foto wurde unter den Trümmern gefunden.

Als Folge eines Angriffs der feindlichen Kräfte mit KABs auf die Stadt Saporoshje am 7. November starben die junge Mutter Sofia und ihr anderthalbjähriger Sohn Adam. Oleh Ivanenko, Abgeordneter des Gebietsrates von Kiew, veröffentlichte auf seinem Facebook-Account ihr Familienfoto, das unter den Trümmern gefunden wurde.

Das Foto zeigt die Mutter Sofia und ihren anderthalbjährigen Sohn Adam aus Saporoshje, die von russischen Truppen mit KABs getötet wurden.

Das ist Sonia und ihr anderthalbjähriger Sohn Adam aus Saporoshje, die gestern von russischen Truppen mit KABs getötet wurden. Unter den Trümmern wurde ein beschädigtes Foto gefunden. Das Einzige, was aus ihrer Wohnung übrig blieb, sagt die Schwester der Verstorbenen. Das Herz zerbricht einfach...

Erinnert sei daran, dass am 7. November die russische Armee fünf Angriffe auf die Stadt Saporoshje verübte. Bei diesen Angriffen wurden Wohnhäuser und medizinische Einrichtungen beschädigt. Die Zahl der Todesopfer vor Ort stieg auf neun, einschließlich eines einjährigen Jungen. Weitere 42 Personen wurden verletzt. Heute wurde in Saporoshje ein Trauertag ausgerufen.

Des Weiteren fand in der Nacht vom 8. November ein Drohnenangriff auf die Stadt Odessa statt, bei dem Gebäude einer städtischen Schule und eines Kindergartens beschädigt wurden.

Auch in der Nacht vom 8. November griffen die Besatzer die Region Kiew und die Stadt Kiew mit Drohnen an. Vier Personen wurden bei diesen Angriffen verletzt, erhielten jedoch alle notwendige medizinische Hilfe. Die Verwundeten wurden ins örtliche Krankenhaus gebracht.

In der Nacht vom 8. November gab es Explosionen in Charkiw. Eine der KABs traf ein zwölfstöckiges Gebäude im Bezirk Saltiwka. Ein dreimonatiges Baby wurde verletzt. Bis 05:45 Uhr wurden 25 Verletzte registriert.

Während nächtlicher Luftalarme wurden zwei Angriffs-Drohnen auf dem Gebiet der Region Chmelnyzkyj abgeschossen. Bei dem Angriff wurden das Dach und die Fenster in Wohnungen eines zweistöckigen Wohnhauses beschädigt. Der Brand wurde gelöscht, es gab jedoch keine Verletzten oder Todesopfer.