Solarenergie auf dem Mond - wie neue Energie Technologien die Missionen der NASA verändern werden.


Das amerikanische Unternehmen Redwire Corporation mit Sitz in Florida hat die ersten Tests seiner innovativen Solarpanels ROSA (Roll-Out Solar Arrays) erfolgreich abgeschlossen. Diese Panels könnten die Hauptenergiequelle für die zukünftige Mondstation der NASA - Lunar Gateway - werden.
Die ROSA-Panels zeichnen sich durch ihre Kompaktheit und Leistungsfähigkeit aus, sie sind in der Lage, bis zu 60 kW Strom zu erzeugen. Dieses Leistungsniveau könnte sie zu einer Schlüsselenergiequelle im Weltraum machen.
Neue Generation von Solarpanels: nicht summend, sondern ausrollend
Anstelle von Elektromotoren verwenden ROSA Verbundbalken, die die Panels nach dem Start automatisch ausrollen. Dieser innovative Ansatz verändert die Vorstellungen über die Schaffung von Energiequellen für den Weltraum.
Leistung in jedem Würfel: technische Spezifikationen von ROSA
- Energiespeicherdichte - 40 Kilowatt pro Kubikmeter.
- Leistungs-Gewichts-Verhältnis - 100-120 W pro Kilogramm.
- Leistung eines Flügels - 60 kW.
Diese technischen Parameter machen ROSA zu einem Schlüsselkomponenten der nächsten Generation von Weltrauminfrastruktur, in der jedes Kilogramm von großer Bedeutung ist.
Zum Mond - nicht über das Weiße Haus: politische Risiken für Gateway
Die NASA-Orbitalstation Lunar Gateway, die den Mond umkreisen soll, sah sich der Möglichkeit der Streichung aufgrund finanzieller Einschränkungen gegenüber. Doch bis heute bleibt Gateway im Rahmen des Artemis-Programms, und der Start ist für 2027 geplant.
Zusammenarbeit von NASA, Maxar und Redwire: Kette zum Mond
Die NASA hat Maxar Technologies ausgewählt, um das Energie- und Antriebssystem für Gateway zu entwickeln, während Redwire für die Herstellung der ROSA-Panels verantwortlich ist. Der Start ist für 2025 geplant.
Warum das wichtig ist: nicht nur Panels, sondern der Schlüssel zu fernen Raumreisen
ROSA eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung bemannter Missionen im Weltraum, wo Autonomie und Effizienz von Energiequellen wichtig sind. Diese Technologie könnte als Prototyp für zukünftige Systeme im Sonnensystem dienen.
Wie sich das Spiel verändert: Perspektiven bis 2030
ROSA könnte traditionelle Solarzellen ersetzen und neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Weltrauminfrastruktur eröffnen. Ihre Leistung und Kompaktheit würden es ermöglichen, sie an verschiedenen Standorten im Weltraum zu verwenden.
'Diese ROSA sind ein echter Durchbruch, der bemannte Flüge auf ein neues Level heben wird' - kommentierte der Präsident von Redwire, Adam Bisker.Nach dem erfolgreichen Abschluss der Tests der Solarpanels ROSA von Redwire Corporation könnte diese neue Technologie ein neues Zeitalter der Nutzung von Energiequellen im Weltraum eröffnen. ROSA könnte ein Schlüsselkomponent der zukünftigen Weltrauminfrastruktur werden und Effizienz sowie Autonomie in bemannten Missionen gewährleisten.
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