Es liegt nicht an der Aufforderung: Rutte weist auf die Schwachstelle Europas im Kampf gegen Russland hin.


Europäische Länder müssen in die Verteidigungsindustrie investieren, denn ihre Schwäche an dieser Front ist ein echtes Problem für die NATO. Generalsekretär Mark Rutte ist überzeugt, dass die unzureichende Menge an Verteidigungsproduktion das Bündnis beunruhigt, was wichtig ist, um potenzielle Bedrohungen abzuschrecken. Allerdings ist der Militärdienst nicht für alle europäischen Länder obligatorisch.
'Das ist ein Problem für das gesamte Bündnis. Uns fehlt einfach die industrielle Basis zur Herstellung der notwendigen Waffen, um die Russen, Nordkoreaner oder jeden, der angreifen könnte, abzuschrecken. Wir arbeiten daran sehr schnell', sagte Rutte.
Die Bedrohung durch russische Aggression
Rutte wies auch darauf hin, dass die Entscheidung über die Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht bei jedem einzelnen Land liegt. In letzter Zeit warnen westliche Länder zunehmend vor einer möglichen Bedrohung durch russische Aggression und bereiten sich auf mögliche Konflikte in der Zukunft vor.
In seiner Erklärung betonte der NATO-Vertreter die Wichtigkeit, in die Verteidigungsindustrie zu investieren, um potenzielle Bedrohungen wie die russische Aggression abzuschrecken. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die Einführung eines Militärdienstes von der Entscheidung jedes einzelnen Landes abhängt, aber die aktuelle Situation erfordert erhöhte Aufmerksamkeit und Bereitschaft für mögliche Konflikte.
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