In der Tschechischen Republik wurde eine Lehrerin verurteilt, die im Unterricht Fake News über "ukrainische Nazis" verbreitete.


In Prag wurde eine Lehrerin für die Rechtfertigung der russischen Aggression verurteilt
In Prag wurde die ehemalige Tschechischlehrerin Martina Bednarzowa zu sieben Monaten bedingter Haft verurteilt, weil sie die russische Aggression gegen die Ukraine öffentlich rechtfertigte. Ihr wurde auch das Lehrrecht für drei Jahre entzogen und sie wurde verpflichtet, einen Kurs zur Medienkompetenz zu absolvieren. Dies berichtet 'Glavkom' mit Verweis auf die tschechische Zeitung 'iRozhlas'.
Die umstrittenen Äußerungen fielen im April 2022 während einer Stilistikstunde an der Prager Grundschule Na Dlouhém lán. Bednarzowa behauptete, dass 'es für die Russen eine gerechtfertigte Art war, die Situation zu regeln', bestritt die Kämpfe in Kiew und nannte die Nachrichten des tschechischen Fernsehens 'Propaganda, die mit Milliardär Soros verbunden ist'.
Es war schädlich, weil sie ihre Überzeugungen den 13-14-jährigen Kindern aufzwang, die nicht in der Lage waren, angemessen zu antworten- erklärte die Richterin Eliška Matyášová. Sie betonte, dass Bednarzowa, wenn sie diese Gedanken unter Freunden geäußert hätte, wahrscheinlich nicht bestraft worden wäre. 'Aber als Lehrerin hat sie ihre Position missbraucht', fügte die Richterin hinzu.
Während des Unterrichts verbreitete die Frau auch Fake News über 'ukrainische Nazis', die 'Kinder ermordeten' und 'Haut von Menschen abzogen'. Sie behauptete, dass 'Russ:innen seit 2014 im Donbass sterben'. Die Schüler versuchten, zu widersprechen, aber die Lehrerin verteidigte ihre Position. Sie wurde im Mai 2022 von der Schule entlassen.
Das Gericht hat die Verantwortung der Lehrerin festgelegt
In Prag wurde die ehemalige Tschechischlehrerin für die Rechtfertigung der russischen Aggression gegen die Ukraine verurteilt. Ihr wurde eine bedingte Haftstrafe auferlegt, ihr wurde für drei Jahre das Lehrrecht entzogen und sie wurde gezwungen, einen Kurs zur Medienkompetenz zu absolvieren. Im Unterricht verbreitete sie unter anderem Fake News über die Ereignisse im Donbass, was die Empörung der Schüler auslöste und zu ihrer Entlassung führte.
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