Hamburger Hauptbahnhof wegen Verdachts auf gefährlichen Virus bei einem Passagier gesperrt.


Am Abend des 2. Oktober wurden vorübergehend zwei Gleise am Hauptbahnhof Hamburg wegen des Verdachts auf das Vorhandensein des gefährlichen Marburg-Virus bei einem Passagier gesperrt. Dies berichtet der NDR.
Nach Informationen des NDR handelte es sich bei dem verdächtigen Passagier um einen deutschen Medizinstudenten. Er war zusammen mit seiner Freundin aus Ruanda nach Frankfurt geflogen und von dort aus mit dem Zug nach Hamburg gefahren. Bei seiner Ankunft rief er selbst die Gesundheitsbehörden an und gab an, Kontakt zu einer mit dem Marburg-Virus infizierten Person gehabt zu haben.
Beide jungen Leute wurden mit einem speziellen Krankenwagen in das Universitätsklinikum Eppendorf gebracht. Nach Angaben der Feuerwehr besteht für die anderen Zugpassagiere keine Gefahr. Es ist jedoch noch nicht bekannt, ob sie möglicherweise unter Quarantäne gestellt werden müssen.
Lesen Sie auch
- Wie sich die Einstellung der Tschechen zu Ukraine und Russland verändert hat: Daten einer Umfrage
- In Krywyj Rih ereignete sich ein schrecklicher Verkehrsunfall: Ein Paar mit Kind wurde verletzt
- Trump kündigte eine Parade zum 250. Jahrestag der US-Armee an
- Die Ukraine hat die "Schakhed-ähnliche" Drohne "Batyar" entwickelt: Eigenschaften
- Kann man einen Link oder eine Internetverknüpfung als 'Verweisung' bezeichnen? Erklärung der Linguistin
- In Hamburg hat eine Frau mit einem Messer Menschen am Bahnhof angegriffen: Es gibt Verletzte