In der Krim ertönten Explosionen: Die Russen berichteten über einen Angriff mit Neptun-Raketen.


Massiver Drohnenangriff auf die besetzte Krim
Die vorübergehend besetzte Krim wurde von einem massiven Angriff unbekannter Fluggeräte heimgesucht. In verschiedenen Regionen der Halbinsel waren Explosionen zu hören und die russischen Luftabwehrsysteme wurden aktiviert. Darüber berichtet
Glavkomunter Berufung auf lokale Telegram-Kanäle.
Gegen 21:30 Uhr Ortszeit erklärte der sogenannte 'Gouverneur' von Sewastopol, Michail Rasvozhaev, den Luftalarm auf dem Gebiet der Krim. Unmittelbar danach berichteten mehrere Überwachungsquellen von einem großangelegten Raketenangriff. Insbesondere wurde der Flug von Raketen am Himmel über Sewastopol, Alupka, Sudak und Feodosia festgestellt.
Aufgrund der Bedrohung hat die Besatzungsbehörde den Schiffsverkehr eingestellt und die Krim-Brücke gesperrt. Die russische Seite behauptet, dass auf die Krim Angriffe mit 'Neptun'-Raketen durchgeführt wurden, die angeblich erfolgreich abgefangen wurden.
Darüber hinaus wurde bekannt, dass ein russisches Jagdflugzeug vom Flughafen 'Saki' in der Nähe von Novofedorivka in die Luft ging.
Zur Erinnerung: In der Nacht zum 6. Mai wurde ein massiver Drohnenangriff auf dem Territorium Russlands verzeichnet. Wie 'Glavkom' unter Berufung auf russische Medien berichtet, sollen die Drohnen mehrere Regionen gleichzeitig, einschließlich der Hauptstadt des Landes, angegriffen haben.
Einwohner der Region Lipetsk berichteten von aktiver Arbeit der Luftabwehr. Gleichzeitig wurde in den Regionen Ryazan, Tambov und Tula die 'rote Gefahrenstufe' ausgerufen. Laut Überwachungsressourcen bestand auch in den Regionen Astrakhan, Nischni Nowgorod, Twer und Smolensk die Bedrohung von Drohnenangriffen. Das Hauptziel, so die russische Seite, war Moskau und seine Vororte.
Übrigens griffen in der Nacht zum 30. April Drohnen die RF an, was zu Einschränkungen in drei Flughäfen führte. In der Stadt Murom brach nach einem Drohnenangriff ein großes Feuer aus.
Einheimische berichteten, dass eine Fabrik im Verbowsky-Distrikt von Murom angegriffen wurde. In diesem Gebiet befindet sich insbesondere das Murom Instrumentenbauwerk, auch bekannt als 'Pulverwerk'. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von pyrotechnischen Geräten, Löschmitteln und Zündern spezialisiert. Die Fabrik stellt Zünd- und Zündmittel für alle Arten von Streitkräften sowie für das Innenministerium, FSB und andere Sicherheitsbehörden der RF her.
Drohnenbedrohung: Sicherheitsanforderungen und technologische Entwicklungen
Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, wie wichtig die Frage des Schutzes vor Drohnen und anderen unbemannten Fluggeräten wird. Standorte in verschiedenen Ländern werden ständig Ziel von Angriffen, was eine verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und die Entwicklung neuer Technologien zur Erkennung und Abwehr potenzieller Bedrohungen erfordert.
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