Gold oder Platin – welches Metall ist besser für Schmuck.


Weißgold und Platin sind die beliebtesten Edelmetalle, die in der Schmuckherstellung verwendet werden. Sie sehen sich sehr ähnlich, denn beide haben einen eleganten silber-weißen Glanz, unterscheiden sich jedoch erheblich in ihrer Zusammensetzung, ihren Eigenschaften und ihren Kosten.
Die Unterschiede, Vorteile und Nachteile von weißem Gold und Platin wurden auf dem Portal beschrieben.
Chemische und physikalische Eigenschaften
Platin wird vor allem wegen seiner hohen Reinheit geschätzt. Für Schmuckstücke wird normalerweise Platin der 950er Legierung verwendet, was 95 % reines Metall mit einer kleinen Menge anderer hinzugefügter Elemente bedeutet, die die Festigkeit erhöhen.
Weißgold ist eine Legierung aus Gelbgold und anderen Metallen (Silber, Zink, Nickel, Palladium usw.). Normalerweise werden Produkte aus diesem Edelmetall mit einer Rhodiumschicht überzogen, um ihnen eine brillante weiße Farbe zu verleihen.
Welches Metall ist robuster und langlebiger
Platin zeichnet sich durch außergewöhnliche Langlebigkeit aus, obwohl es ein weiches Metall ist, das es zur idealen Wahl für den täglichen Gebrauch macht. Seine Eigenschaft besteht darin, dass bei Kratzern das Metall nicht abgetragen, sondern einfach verschoben wird und so eine charakteristische strukturierte Oberfläche entsteht.
Weißgold hingegen ist härter und daher weniger anfällig für Verformungen. Im Laufe der Zeit kann es jedoch verschleißen, insbesondere an Schmuckstücken, die täglich getragen werden. Auch sollte man daran denken, dass die Rhodiumschicht, die dem Metall den strahlenden Glanz verleiht, allmählich abgenutzt wird und eine Auffrischung benötigt.
Hypoallergenität von Weißgold und Platin
Platin enthält fast keine Verunreinigungen und sorgt selten für allergische Reaktionen, selbst bei Menschen mit besonders empfindlicher Haut. Daher sind Platin-Schmuckstücke, insbesondere Eheringe, gut für den täglichen Gebrauch geeignet.
Die Situation bei Weißgold ist etwas anders. Wenn Nickel in die Legierung eingeht – was ein recht häufiger Allergieauslöser ist – kann es zu Hautreizungen kommen.
Heute werden zunehmend hypoallergene Varianten von Weißgold verwendet – mit Palladium oder Silber anstelle von Nickel. Es ist jedoch zu beachten, dass die Rhodiumschicht, die den Schmuck den weißen Glanz verleiht, im Laufe der Zeit abnutzt. Dies kann die Grundlegierung freilegen und wiederum unerwünschte Reaktionen bei Menschen mit empfindlicher Haut verursachen.
Weißgold oder Platin – was ist besser für Schmuck
Die Wahl zwischen Weißgold und Platin hängt in erster Linie von den individuellen Bedürfnissen des Nutzers und den Einsatzbedingungen des Produkts ab. Platin zeichnet sich durch hohe Langlebigkeit, hypoallergene Eigenschaften und minimale Pflegeanforderungen aus, was es zur optimalen Wahl für dauerhaftes Tragen macht.
Weißgold, obwohl es in einigen Eigenschaften unterlegen ist, bleibt aufgrund seiner Festigkeit, ästhetischen Qualitäten und erschwinglicheren Preise beliebt.
Bei entsprechender Pflege können beide Metalle über viele Jahre ihr attraktives Aussehen und ihre funktionalen Eigenschaften bewahren.
Im Vergleich von Weißgold und Platin kann man sagen, dass beide Metalle ihre einzigartigen Eigenschaften und Vorteile haben. Platin zeichnet sich durch außergewöhnliche Langlebigkeit und hypoallergene Eigenschaften aus, während Weißgold durch seine Festigkeit und Ästhetik anzieht. Die Wahl zwischen ihnen hängt von persönlichen Vorlieben und Einsatzbedingungen ab, aber beide Metalle können eine hervorragende langfristige Wahl für die Herstellung eleganter Schmuckstücke sein.
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